Branchenreport Usability 2010: Jetzt die Online-Umfrage machen

Mit steigender Bekanntheit des Themas Usability wächst das Interesse an Informationen zur Arbeitssituation, Ausbildungswegen und Verdienstmöglichkeiten von Usability Professionals. Aufgabe des Berufsverbands der Usability und User Experience Professionals ist es, an dieser Stelle Orientierung zu bieten.

Mit dem “Branchenreport Usability” sollen die Entwicklung der Usability-Branche, berufliche Laufbahnen und insbesondere Gehälter von Usability Professionals dokumentiert werden. Bitte nehmen Sie sich circa zehn Minuten für eine anonyme Online-Umfrage Zeit: http://www.surveymonkey.com/s/Branchenreport2010

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Internationaler Tag der Benutzerfreundlichkeit erstmals in Wien

Benutzerfreundliche Geräte stehen am Donnerstag, den 12. November, im Mittelpunkt einer kostenlosen Veranstaltung an der Wiener Volkshochschule polycollege. Mit Vorträgen, Workshops und Informationsständen für KonsumentInnen soll das Selbstbewusstsein im Umgang mit technischen Geräten gestärkt werden.

Veranstalter sind der Berufsverband für Benutzerfreundlichkeit sowie das Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität Wien.

Komplizierter als notwendig

Software, die nicht das tut, was der Anwender will. Handys, deren Funktionen man nicht versteht. Automaten, die eher verwirren, als zum Ergebnis zu führen. Dinge sind manchmal schlechter zu bedienen als notwendig. Hersteller schaffen es nicht immer gebrauchstaugliche Geräte zu entwerfen.

“Wir möchten die Botschaft vermitteln, dass Technik immer benutzbar und beherrschbar sein muss. Auch BenutzerInnen sind aufgerufen, Geräte zu fordern, die gut zu bedienen sind”, erklärt Sandra Murth, eine der Initiatorinnen des Aktionstages.

Tipps für KonsumentInnen

KonsumentInnen werden unterstützt richtige Kaufentscheidungen zu treffen. Sie werden ermutigt, sich bereits vor dem Kauf über die Benutzbarkeit eines Produktes zu informieren. Dazu spricht Dipl.-Ing. Renate Wagner vom Verein für Konsumenteninformation im Vortrag “Selbstbewusste KonsumentInnen kennen ihre Rechte”.

Das Team um Meral Akin-Hecke von Digitalks geht folgenden Fragen auf den Grund: Wie nutze ich E-Mail richtig und effizient? Welche kostenlosen E-Mail-Anwendungen gibt es? Wie kann ich kostenlos über das Internet telefonieren? Wie kann ich Fotos von Familie und Bekannten über das Internet ansehen und meine eigenen Bilder herzeigen? Welche Reiseplattformen können bei der Planung meines Urlaubes hilfreich sein?

Anlass der Veranstaltung ist der internationale Tag der Benutzerfreundlichkeit, der “World Usability Day”. Er wird am 12. November in über 40 Ländern mit 200 verschiedenen Veranstaltungen gefeiert. Über 40.000 Teilnehmer werden erwartet. In Wien findet er heuer zum ersten Mal statt.

Frustikus-Preisverleihung

Zum Ausklang des Internationalen Tages der Benutzerfreundlichkeit werden um 20 Uhr zum ersten Mal besonders nervige Geräte mit dem “Frustikus” prämiert. Die Preisverleihung für Geräte, die zwar prinzipiell funktionieren, aber schlecht zu bedienen sind, findet im WerkzeugH statt.

Nominierungen sind noch bis 8. November auf der Webseite http://frustikus.at möglich. Bisher wurden 70 Geräte nominiert und 7.000 BesucherInnen auf der Webseite begrüßt (Unique Clients).

Tag der Benutzerfreundlichkeit
Donnerstag, 12. November 2009
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.

Veranstaltungsort ab 13.30 Uhr:
Volkshochschule polycollege
Stöbergasse 11-15
1050 Wien

Veranstaltungsort ab 20 Uhr:
WerkzeugH
Schönbrunnerstrasse 61
1050 Wien

Programm

13:30 Einlass Volkshochschule polycollege
14:00 Vorträge: Alles Wissenswerte rund um Internet, E-Mail und Blogs (Digitalks)
16:15 Kaffeepause
16:30 Vortrag: Selbstbewusste KonsumentInnen kennen ihre Rechte (Verein für Konsumenteninformation)
17:00 Plastilin-Workshop: Wie sieht mein idealer Wecker aus?
Kaufentscheidungs-Workshop: Welches Handy passt zu mir?
Usability-Workshop: Zugfahrkarten im Internet kaufen
18:30 Ende Volkshochschule polycollege
20:00 Preisverleihung Frustikus im werkzeugH

Links
http://uxvienna.at/wudvie
http://frustikus.at
http://worldusabilityday.de
http://www.polycollege.at
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerfreundlichkeit

Über den Berufsverband für Benutzerfreundlichkeit
Der Berufsverband für Benutzerfreundlichkeit ist eine Vereinigung der ExpertInnen für Benutzerfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit („Usability“). Usability-Fachleute arbeiten eng mit Produktentwicklern zusammen und bringen dabei Erkenntnisse aus Gestaltung, Psychologie und Informatik zusammen. Als eingetragener Verein verfolgt der Berufsverband folgende grundlegende Zielsetzungen: Förderung des Themas Usability in der Öffentlichkeit, speziell in Wirtschaft und Medien; Wahrung der Interessen der Usability-SpezialistInnen bei Arbeitgebern, Kunden und in der Öffentlichkeit; Aufbau eines Netzwerks zwecks Erfahrungsaustauschs und gegenseitiger Unterstützung. Unter dem Titel „usability professionals“ veranstaltet der Berufsverband jährliche Fachkonferenzen, außerdem führt er jährlich den „Internationalen Tag der Benutzerfreundlichkeit“ durch. http://germanupa.de/groups/Wien

Pressefotos
http://picasaweb.google.at/maxmail/Useable

Rückfragehinweis für Medien
Max Scheugl
Berufsverband für Benutzerfreundlichkeit
Mobil: +43 680 310 10 99
Email: max@scheugl.com

Am 22.10. zwischen 14 und 17 Uhr war frustikus.at nicht erreichbar

Am 22.10. zwischen 14 und 17 Uhr war frustikus.at nicht erreichbar. In diesem Zeitraum war es für Besucher nicht möglich Beiträge zu lesen, zu bewerten oder zu verfassen. Der Ansturm an BenutzerInnen hat uns und unseren Provider überrascht. Das Problem ist mittlerweile behoben.

Da es sich dabei zweifellos um ein frustrierendes Erlebnis gehandelt hat, wurde unsere Website von vier LeserInnen für den Preis in der Kategorie “Websites” vorschlagen. Obwohl dieser Ausfall ein technischer Fehler und kein Problem der Benutzerfreundlichkeit war, haben wir eine Nominierung verdient.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten.

Es gibt nun eine eigene Kategorie speziell für die frustikus.at-Website — bitte Feedback, Wünsche, Beschwerden etc dort zu posten.

Jörg Linder, Sandra Murth und das Frustikus-Team

Frustikus stellt schlechte Technik an den Pranger

Wien — Frustikus, der Preis für Unbenutzbarkeit, führt Produkte öffentlich vor, die KonsumentInnen frustrieren, da sie nicht Ihren Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen.

Einreichungen für den Preis sind ab sofort in den Kategorien Geräte, Software, Websites und Kundenservices möglich. Wer seinem Ärger Luft machen will, kann eine Beschreibung mit Foto an frustikus@uxvienna.at schicken oder einen Beitrag direkt auf www.frustikus.at einreichen.

»Konsumenten nehmen Technik manchmal als unfehlbar wahr und suchen die Ursache des Scheiterns dann leider bei sich selbst.« sagt Jörg Linder, Initiator des Frustikus und Usability Consultant. »Ziel des Frustikus ist es, das Selbstbewusstsein von Konsumenten zu stärken und unbenutzbare Produkte oder Dienste ruhig auch mal beim Hersteller zu reklamieren.«

Eine Jury aus Mitgliedern des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität Wien und des Berufsverbands der deutschsprachigen Usability Professionals wird die PreisträgerInnen auswählen.

Die Preisverleihung findet am 12. November 2009 um 20 Uhr im WerkzeugH, Schönbrunnerstrasse 61, 1050 Wien statt. Der Eintritt ist frei. Die Künstlergruppe monochrom wird durch den Abend führen.

Link: www.frustikus.at

Über den Berufsverband der deutschsprachigen Usability Professionals:
Der Berufsverband der deutschsprachigen Usability Professionals unterstützt Berufstätige im Umfeld der nutzerzentrierten Systemgestaltung in Fragen der praktischen Umsetzung von Methoden und Verfahren (Forschung, Konzeption, Design, Testing, Management) im Arbeitsalltag. Er knüpft ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch und fördert die öffentliche Meinungsbildung zum Themenfeld ‘Usability & UX’. germanupa.de/groups/Wien